Luftbelastung 2012 im Überblick
Januar–März
April–Juni
Luftbelastungsindex
Der Luftbelastungsindex zeigt die Qualität der Atem-
luft an. Zur Berechnung werden die Konzentrationen
der drei Schadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub und
Ozon verwendet. Die Bewertung erfolgt anhand der
Grenzwerte der Luftreinhalte-Verordnung sowie der
Gesundheitsrelevanz der drei Schadstoffe.
Eine sechsstufige Skala (von sehr gering bis sehr hoch)
dient als Massstab. Wenn alle Grenzwerte eingehalten
Januar–März
Im ersten Quartal trat Anfang Februar eine kurze
Wintersmogphase auf. Mehrere Eistage mit Tempera-
turen unterhalb des Gefrierpunktes führten dazu,
dass die Feinstaubkonzentration während dieser
Phase in den Städten und Agglomerationen deutlich
anstieg. Im Frühling traten dann nur noch an verkehrs­
exponierten Standorten erhöhte Feinstaubkonzen­
trationen auf.
sind, erhält der Index, abhängig vom Messwert, die
Zahl 1 (sehr gering) bis 3 (mässig). Sind ein oder meh-
rere Grenzwerte überschritten, steigt der Index auf 4
(erheblich) bis 6 (sehr hoch).
Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass die Luft­
qualität im Winter vor allem durch Feinstaub (sog.
Wintersmog) und in den wärmeren Jahreszeiten
durch Ozon (sog. Sommersmog) beeinträchtigt wird.
Verkehr
Stadt
Agglo
Jura
 sehr gering
gering
mässig
erheblich
hoch
sehr hoch
1.
Sommer-­
smog-
phase
Winter­
smogphase
1 3,4,5,6,7,8,9,10,11,...12